Michael J. Schulz, Vorsitzender des Aufsichtsrats, bestätigte die gute Entwicklung der Volksbank Herrenberg–Rottenburg im vergangenen Geschäftsjahr Die gesetzlich vorgeschriebene Prüfung des Jahresabschlusses 2013, der wirtschaftlichen Verhältnisse und der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung des Vorstands wurde vom Genossenschaftsverband Bayern e. V. durchgeführt, da Vorstandssprecher Helmut Gottschalk Vorsitzender des Verbandsrats des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverbandes ist.
Wie Michael J. Schulz ausführte, habe der Aufsichtsrat im Jahr 2013 seine Aufgaben, die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung übertragen sind, in vollem Umfang erfüllt. Der Aufsichtsrat habe sich während des Geschäftsjahres vom Vorstand regelmäßig in den turnusmäßigen Sitzungen und in den Sitzungen seiner Ausschüsse sowie im Rahmen einer zweitägigen Klausur im November 2013 über die aktuelle Geschäftsentwicklung, anstehende Vorhaben und die strategische Weiterentwicklung der Bank unterrichten lassen. Aufgabe von Vorstand und Aufsichtsrat sei es, strategische Veränderungen rechtzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. In der Aufsichtsratsklausur Ende vergangenen Jahres habe der Aufsichtsrat nach eingehender Analyse und Beratung den Vorstand beauftragt, Gespräche mit der Volksbank Nagoldtal zu führen. „Im Interesse der nachhaltigen wirtschaftlichen Förderung der Mitglieder und Kunden sind sowohl Vorstand wie auch Aufsichtsrat davon überzeugt, dass die Verschmelzung der Volksbank Herrenberg–Rottenburg und der Volksbank Nagoldtal der richtige Schritt ist“, betonte Michael J. Schulz. Durch die umfassenden Informationen des Vorstands bei grundsätzlichen Fragen zur Geschäftspolitik konnte der Aufsichtsrat seiner Beratungsfunktion stets gerecht werden. Die strategische Ausrichtung der Bank werde vom Aufsichtsrat in vollem Umfang befürwortet. Alle Beschlüsse, die der Zustimmung des Aufsichtsrats bedurften, wurden ordnungsgemäß gefasst. „Die Zusammenarbeit mit dem Vorstand ist unverändert konstruktiv und vertrauensvoll. Die Geschäftspolitik wird vom Aufsichtsrat einmütig unterstützt."
Wirtschaftsprüfer Christian Zeislmeier vom Genossenschaftsverband Bayern bestätigte anschließend der Bank eine solide wirtschaftliche Entwicklung und deren ordentliche Vermögens- und Ertragslage. Er trug das zusammengefasste Prüfungsergebnis für das Geschäftsjahr 2013 vor. Die Prüfung habe zu keinen Einwendungen geführt. Es wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt.
Nach der Beschlussfassung der Vertreterversammlung über den Prüfungsbericht, die Feststellung des Jahresabschlusses und die Verwendung des Bilanzgewinns übernahm der Oberbürgermeister der Stadt Rottenburg, Stephan Neher, die Versammlungsleitung. Vorstand und Aufsichtsrat wurden von der Vertreterversammlung einstimmig entlastet.