- Gemeinsam mehr erreichen
- Bürgerschaftliches Engagement für das Gemeinwohl
- Von Bürgern für Bürger
Bürgerstiftungen
Ein Modell bürgerschaftlichen Engagements
Gemeinsam mehr erreichen – auf keine andere Stiftungsform trifft dies so zu wie auf die Bürgerstiftungen. Bürgerstiftungen sind Stiftungen von Bürgern für Bürger, und das vor Ort in ihrer Region.
Auch die Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg eG ist engagiert und übernimmt Verantwortung für die Region. Neben unserer eigenen „Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg-Stiftung“ beteiligen wir uns auch an der "UrschelStiftung – Bürger für Nagold".
Mehr Kapital für Bürgerprojekte
Die Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg eG hat 50.000 € zum Kapital der "UrschelStiftung – Bürger für Nagold" gestiftet.
Die Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg eG hat ihren Ursprung in der genossenschaftlichen Idee. Unsere Kunden sind als Mitglieder zugleich auch Eigentümer ihrer Bank. Gerade in Zeiten sich ständig wandelnder Anforderungen erfüllen wir den Förderauftrag, der in unserer Geschichte fest verankert ist, verantwortungsvoll und konsequent. Getreu unserem Motto "in der Region – für die Region". Nicht zuletzt aus der Erkenntnis heraus, dass unser Gemeinwesen heute mehr denn je auf freiwilliges Engagement angewiesen ist, sowie aus unseren fundamentalen Grundüberlegungen der Hilfe zur Selbsthilfe fühlen wir uns als Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg eG dem Gemeinwohl in unserer Region verpflichtet.
Aus diesen Gründen und um noch mehr Verantwortung für unsere Region zu übernehmen, sind wir – neben unserer eigenen "Volksbank Herrenberg-Nagold-Rottenburg-Stiftung" – auch an der "UrschelStiftung – Bürger für Nagold" beteiligt.
Wir freuen uns, eng mit der "UrschelStiftung – Bürger für Nagold" zusammen zu arbeiten, um somit zum einen unsere Region weiter voran zu bringen und uns zum anderen für das Gemeinwohl in unserem Geschäftsgebiet einsetzen zu können.
Mehr Informationen zur Urschelstiftung unter www.urschelstiftung.de
Häufige Fragen
Bürgerstiftungen verbinden die Vermögensbildung einer Stiftung mit dem persönlichen Engagement eines Vereins. Durch ihren breiten Stiftungszweck können sie flexibel auf künftige gesellschaftliche Themen wie zum Beispiel Umwelt, Bildung, Soziales reagieren.
Ja, wenn es in ihrem Ort noch keine Bürgerstiftung gibt. Das können Sie über den Bürgerstiftungsfinder prüfen. Gibt es schon eine Bürgerstiftung ist es besser, diese zu unterstützen. Sie können auch eine eigene Stiftung unter dem Dach der Bürgerstiftung gründen. Das hat oft Kostenvorteile und es bleibt mehr Geld für die Verfolgung der Stiftungszwecke übrig.
Bürgerstiftungen bieten ideale Möglichkeiten, sich miteinander für das lokale Gemeinwesen zu engagieren. Ob als Stifter oder Zustifter, als Geld- oder Sachspender, durch ehrenamtliches Engagement in den Gremien der Stiftung, freiwillige Mitarbeit in Projekten und Arbeitsgruppen oder durch gute Ideen für die Arbeit der Bürgerstiftung – es bieten sich jedem zahlreiche Möglichkeiten bürgerschaftlichen Engagements.
Bürgerstiftungen regeln ihre interne Organisation durch die Satzung selbst. Sie haben einen Vorstand und einen Aufsichtsrat (der meist Stiftungsrat oder Stiftungskuratorium heißt). Viele Bürgerstiftungen haben auch eine Stiftungsversammlung (Gremium der Stifter und Zustifter) oder einen Freundeskreis, der die Arbeit der Bürgerstiftung unterstützt. Bürgerstiftungen müssen jährlich über ihre Arbeit auch an ihre Stiftungsaufsichtsbehörde berichten.
Community Foundations, wie Bürgerstiftungen in den angelsächsischen Ländern heißen, haben ihren Ursprung in den USA. Seit Gründung der Cleveland Foundation durch den Rechtsanwalt und Bankier Frederick Goff im Jahr 1914 haben sich die Bürgerstiftungen zu einer globalen Bewegung entwickelt. Seit Mitte der 1990er Jahre gibt es Bürgerstiftungen auch in Deutschland.
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